Wettbewerbs­management

In Genthin (Sachsen-Anhalt) entsteht eine neue Förderschule für Kinder mit geistiger Behinderung. Die Vergabe der Objektplanung erfolgte im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit Lösungsvorschlag nach § 17 VgV. Fünf Planungsbüros reichten qualifizierte Entwurfskonzepte ein.

Auch die Vergabeverfahren für die Fachplanungen der Tragwerksplanung sowie der Technischen Ausrüstung (Elektro und HLS) wurden erfolgreich als Verhandlungsverfahren durchgeführt.

Für den Neubau der 5-zügigen Peter Joseph Lenné Grundschule in der Gemeinde Hoppegarten wurde ein offener, zweiphasiger Wettbewerb ausgelobt. In der ersten Phase wurden beeindruckende 114 Beiträge eingereicht. 15 ausgewählte Entwürfe schafften es in die zweite Phase und wurden dort vertiefend ausgearbeitet. Am 07.05.2025 kürte ein fach- und sachkundiges Preisgericht die Preisträgerinnen und Preisträger.

Die Gemeinde Hohe Börde plant den Ersatzneubau der Kita Groß Santersleben mit künftig 100 Betreuungsplätzen, um auf bauliche Mängel des Bestands sowie steigenden Bedarf durch ein neues Wohngebiet zu reagieren. Der Neubau soll auf einem Grundstück zwischen Sportplatz und Wohngebiet entstehen und sich gestalterisch in die dörfliche Umgebung einfügen.

Grundlage für die zu vergebenden Planungsleistungen ist eine bereits vorliegende Vorplanung. Alle ausgeschriebenen Planungsleistungen, Objektplanung Gebäude, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung -HLS und Elektroplanung- wurden im Offenen Verfahren nach § 15 VgV vergeben.

Der nichtoffene Realisierungswettbewerb für den Neubau eines Seminar- und Laborgebäudes der HTW Dresden in Pillnitz wurde nach RPW 2013 und den Richtlinien von NEB Sax durchgeführt. Ziel war es, innovative und nachhaltige Entwürfe zu erhalten, wobei der ausgewählte Entwurf eine BNB Silber-Zertifizierung erreichen soll. Insgesamt wurden 18 Arbeiten eingereicht und von einem unabhängigen Preisgericht nach Kriterien wie Architektur, Funktionalität und Nachhaltigkeit bewertet.

Das Deutsche Ledermuseum (DLM) in Offenbach am Main ist das einzige Museum, das anhand von umfangreichen Objektbeständen die Herstellung, Bearbeitung und Verwendung von Leder und artverwandten Materialien dokumentiert, präsentiert und vermittelt. Ziel ist die strukturelle und inhaltliche Neukonzeption des DLM, die eine energetische Sanierung des Gebäudes miteinbezieht und eine durchgängige Barrierefreiheit herstellt.

Ein anonymer, nichtoffener Realisierungswettbewerb wurde ausgelobt, zu dem fünf gesetzte Teilnehmende sowie 20 weitere Unternehmen, die per Losverfahren ausgewählt wurden, eingeladen wurden.

Im Rahmen eines nichtoffenen Realisierungswettbewerbs mit 12 teilnehmenden Büros wurden innovative Konzepte für den Umbau der denkmalgeschützten Bestandsgebäude sowie die Erweiterung zur zweizügigen Grundschule mit einer Nutzfläche von ca. 1.700 m² entwickelt.

An der Technischen Universität Chemnitz wird der Neubau "Elektronenmikroskopisches Zentrum", kurz EMZ, bis 2025 errichtet. Zur künstlerischen Gestaltung und Ausstattung eines Bereiches der Freianlagen sind Beiträge  von 7 deutschlandweiten Künstler*innen eingegangen.

Zwei Studentenwohnheime in Freiberg stehen vor einer Sanierung. Die Vergabe der Planungsleistungen für die Objektplanung Gebäude, die Technische Ausrüstung sowie die Tragwerksplanung erfolgte jeweils im Rahmen eines von uns betreuten Verhandlungsverfahrens nach § 17 VgV.

Ausgelobt wurde ein nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb. Gegenstand des Wettbewerbs war die Planung eines Bildungs-, Kultur- und Sportzentrums inklusive eines Festplatzes nahe dem historischen Dorfkerns von Irxleben in der Nähe von Magdeburg. Teilnehmen konnten 15 Architekturbüros in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen, wovon 14 Beiträge eingingen.

In 3 Vergabeverfahren nach VgV wurden die Planer für die Sanierung und den Umbau der Bienermühle in Königstein gefunden. Die historische Bausubstanz besteht aus dem Mühlengebäude, der Voigtei, einem länglichen Einzelgebäude und dem Meisterhaus, einem kleinen Einzelgebäude mit Krüppelwalmdach.

Nichtoffener Realisierungswettbewerb eines Neubaus des Institutes für Chemie der TU Chemnitz. Nach einem vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb gingen 20 spannende architektonische Wettbewerbsbeiträge ein.

Das zukünftige Institutsgebäude umfasst eine BGF von rund 18.500m²

Die Grundschule Sonnenstein am Varkausring 1b in Pirna soll von Grund auf saniert und in diesem Zuge räumlich erweitert werden, um die Ansprüche an eine zukunftsfähige Schule zu erfüllen.  

Ziel der Verfahren war die Vergabe der Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume nach §34ff HOAI sowie der Tragwerksplanung und der Technischen Ausrüstung.
Das Vergabeverfahren für die Objektplanung Gebäude wurde auf Grundlage des §74 Vergabeverordnung 2016 als Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gemäß §17 VgV durchgeführt. Im Rahmen der Angebotserarbeitung war durch die Bietenden in Verfahrensstufe 2 ein Lösungsvorschlag zu erarbeiten. Die weiteren Planungsleistungen wurden in je einem Offenen Verfahren nach § 15 VgV  vergeben.

Nichtoffener hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb zur Auswahl von 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern

In einem nachgeschalteten ebenso von uns betreuten Verhandlungsverfahren wurde die Planung einer Feuerwache in Freital bei Dresden an den Erstplatzierten vergeben.

Im Rahmen eines von uns betreuten studentischen Ideenwettbewerbs reichten 32 Studierende der Universitäten Graz, Berlin und Dresden Ideen zur Ansiedlung von ca. 1.000 Einwohnern in der sächsischen Kleinstadt Glashütte ein, die durch ihre Uhrenmanufakturen weltbekannt wurde.

Für den Umbau und die Sanierung des Kegel-Rammler-Baus der Technischen Universität Freiberg wurden die Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude sowie der Tragwerksplanung in je einem von uns betreuten offenen Verfahren nach §15 VgV vergeben.

Ausgelobt wurde ein von uns betreuter interdisziplinärer, nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 für den Bau eines fünf- und sechszügigen Gymnasiums mit einer Dreifeldsporthalle in Offenbach am Main. In dem anschließenden Verhandlungsverfahren wurde der Auftrag an den Sieger des Wettbewerbs vergeben.

VgV-Verfahren mit Lösungsvorschlag für einen Neubau des Zentralen Rechnungszentrums nordöstlich der äußeren Dresdner Neustadt und ein Ergänzungsrechenzentrums in direkter Nähe zu den Bestandsgebäuden des SID am Standort Kamenz

Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb zur Auswahl von 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern

Gesucht wurde ein Generalplaner für die Planung einer 4-zügigen Grundschule in Schönwalde (Gemeinde Wandlitz).

Der Landkreis Jerichower Land beabsichtigt(e) den grundhaften Ausbau und die Erneuerung der Leitungssysteme der Kreisstraße K1183, Holzstraße in 39288 Burg.

In einem offenen Verfahren nach §15 VgV wurde ein Planerteam für die Planungsleistungen Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen gefunden.

Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit 10 im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Generalplanern

Die Wettbewerbsaufgabe befasste sich mit einem Institutsgebäude der Parasitologie der Universität in Leipzig.

In einem von uns betreuten offenen Verfahren nach §15 VgV wurde die Planungsleistung Objektplanung Gebäude für die Sanierung des Gebäudes B3 des städtischen Krankenhauses in Arnsdorf vergeben.

Für den Ersatzneubau mit Garage und Kalthalle für die derzeit existierende Rettungswache der Großen Kreisstadt Großenhain wurde in mehreren von uns betreuten Verhandlungsverfahren nach §17 VgV das zukünftige Planungsteam gefunden. Es besteht aus Objektplanung Gebäude mit Freianlagenplanung, Tragwerksplanung und der Technischen Gebäudeausrüstung.

Vergabeverfahren nach VgV für die Planungsleistungen Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung und BNB-Korrdination für den Schulstandort Kreischa, bestehend aus dem Neubau einer dreizügigen Grundschule, dem Neubau einer Zweifeldsporthalle und der Sanierung der bestehenden Oberschule in Kreischa.

In mehreren Offenen Verfahren nach §15 VgV und einem Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlag wurden für ein Prozessgebäude am nördlichen Randbereich der Dresdner Neustadt die Planungsleistungen für die Projektsteuerung, Objektplanung Gebäude, Tragwerksplanung, Freianlagen, Ingenieurbauwerke + Verkehrsanlagen, Technische Ausrüstung vergeben.

Die Gemeinde Kreischa führte einen nichtoffenen Realisierungswettbewerb mit 12 Wettbewerbsbeiträgen mit einer gewünschten Zertifizierung des Bauvorhabens in Standard Silber nach BNB durch.

Im Jahr 2016 wurde ein Architektenwettbewerb für die Neuunterbringung des Kriminalwissenschaftlichen und –technischen Institutes Dresden ausgeschrieben und im Jahr 2017
dem Architekturbüro Heinle, Wischer & Partner der Planungsauftrag erteilt. Der geplante Neubau strebte an nach dem Standard BNB-Gold (BNB_LN) zertifiziert zu werden.  
Im Rahmen dieser Maßnahme wurde zur künstlerischen Gestaltung und Ausstattung des Bauwerkes und der dazugehörigen Außenanlagen ein beschränkter Wettbewerb ausgelobt.

Gegenstand des nichtoffenen Wettbewerbs war die Erlangung von Vorentwurfskonzepten für den Neubau einer Stadtbibliothek in Mittweida unter Berücksichtigung der historischen Bausubstanz.

Bestandteil des Realisierungswettbewerbes ist die Planungskonzeption des Hochbaues für den Neubau des Institutsgebäudes. Der Wettbewerb wurde als Nichtoffener Realisierungswettbewerb durchgeführt.