Feuerwache Albertstadt Dresden

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Am Standort Magazinstraße/ Fabricestraße realisierte die Landeshauptstadt Dresden, Brand- und Katastrophenschutzamt (BKSA) die Errichtung einer kombinierten Feuer- und Rettungswache mit Ausbildungszentrum für technische Hilfeleistung und Brandbekämpfung. Das Vorhaben umfasste neben der Nutzung vorhandener Gebäude auch die bauliche Erweiterung sowie freiraumplanerische Gestaltung der Außenanlagen. Das Baufeld befindet sich in der Albertstadt, einer ehemaligen Garnisonsanlage des neu gegründeten Kaiserreiches, welche um 1900 errichtet wurde.
Die Besonderheit der Bauaufgabe lag darin, ein denkmalgeschütztes Gebäude, welches städtebaulich an der Schlüsselstelle des Grundstücks am Kreuzungsbereich liegt, in den Komplex einer Feuer- und Rettungswache zu integrieren.
Der Lösungsvorschlag akzeptierte diese städtebauliche Dominanz des Altbaus, er ist sozusagen die „DOCKINGSTATION“, an der der Neubau ein- bzw. angebunden wird.
Die Feuer- und Rettungswache entwickelt sich aus dem Denkmal heraus. Das Denkmal wird weiterentwickelt, im EG sind die Funktionen noch getrennt (Ausbildung – Fahrzeughalle) im OG verschmelzen Gebäude und Funktionen miteinander.
Das Denkmal wird zur „Adresse“ der Feuer- und Rettungswache Dresden-Nord.
Die Fassaden des historischen Altbaus wurden unter Beachtung der denkmalschutzrechtlichen Vorgaben originalgetreu wieder hergestellt (Glattputz, Holzfenster, Sandsteinelemente und Biberschwanz-Dacheindeckung). Die Erscheinungsform des Neubaus wurde unterstrichen durch Stahlbetonsandwichelemente mit sandfarbener eingefärbter und sandgestrahlter Wetterschale mit Kerndämmung. Großflächige Öffnungen für Tore und Fensteröffnungen aus lackierten Metall-Glaselementen kontrastieren mit geschlossenen Flächen.

  • Auftraggeber

    Landeshauptstadt Dresden, Brand- und Katastrophenschutzamt

  • Standort

    Dresden

  • Projektzeitraum

    2012-2016

  • Leistungen

    Lph. 2-9 HOAI §34 Gebäudeplanung; §39 Freianlagen, §49 Tragwerksplanung, §53 Technische Ausrüstung Generalplanerleistung

  • Baukosten

    17,6 Mio €

  • Fotograf

    Till Schuster

  • Auszeichnung

    1. Preis im Wettbewerb